Lizenz: Fotografie „180417 Fete Dietmar Bartsch 60 Jahre“ von „Fraktion DIE LINKE“ / CC BY 2.0, beschnitten von Bargeldverbot.info. Grafik unter CC BY 2.0.
Bundestags-Vizepräsident: Zur Verteidigung der Freiheit gehört die Verteidigung des Bargelds
Wolfgang Kubicki betont die Bedeutung des Bargelds für die freiheitlich-demokratische Grundordnung. Zur Verteidigung der Freiheit gehöre die Verteidigung des Bargelds, sagte der Vizepräsident des Deutschen Bundestags auf einer Onlineveranstaltung der Bargeldbranche. Damit schlägt er andere Töne an als sein Parteikollege Christian Lindner. Denn der Finanzminister warb am 7. November 2022 für »digitales Bargeld« – nach einem Aufenthalt in Brüssel:
»Die Einführung eines digitalen Euro sollten wir für einen großen Innovationssprung nutzen: Digitales Bargeld kann unseren Alltag leichter machen & ein Wachstumsmotor für die Wirtschaft sein. Ein Selbstläufer ist das aber nicht, wie ich eben in Brüssel deutlich gemacht habe.
Zum einen wird digitales Cash nur dann in der Breite als Ergänzung oder gleichwertiger Ersatz für Scheine und Münzen akzeptiert werden, wenn die Privatsphäre geschützt ist. […].
Zum anderen kann „digitales Bargeld“ dann Fortschritt bringen, wenn es programmierbar ist und mit innovativen Anwendungen privater Anbieter verbunden wird.«
Diese Sätze veröffentlichte Christian Lindner auf Twitter. Er vermied es, offenzulegen, dass ein digitaler Euro mit Banknoten und Münzen wenig gemein hätte. In den Worten von Edward Snowden ist die Digitalwährung nämlich dazu bestimmt, »ihren Nutzern das grundlegende Eigentum an ihrem Geld zu verweigern«. Denn der Zugriff auf das eigene Geld stünde unter Vorbehalt: Kaufen und verkaufen mit elektronischen Euros kann nur derjenige, dem der Staat und die Technik keinen Strich durch die Rechnung macht.
Banknoten und Münzen sind ein Stützpfeiler der freien Gesellschaft. Teilen Sie die Worte von Wolfgang Kubicki mit Ihrem Bekanntenkreis!
Das können Sie tun, damit das Bargeld eine Zukunft bekommt
Wo auch immer Sie leben, schaffen Sie dem Bargeld eine Zukunft!
- Verbreiten Sie Weckrufe vor der Bargeldabschaffung und prägnante Aussagen von Bargeld-Gegnern, z.B. auf Twitter (X). Hier finden Sie viele Zitate bekannter Persönlichkeiten.
- Teilen Sie wichtige Recherchen mit Ihrem Bekanntenkreis und in sozialen Medien. Sie finden gute Arbeiten auf der Seite von Dr. Norbert Häring »Geld und mehr« und hier auf Bargeldverbot.info.
- Bezahlen Sie Ihre Einkäufe mit Banknoten und Münzen. Geben Sie ein Trinkgeld.
- Unterschreiben Sie die Petition für den europaweiten Schutz des Bargelds.
Prominente Stimmen sagen
Brisante Recherchen zeigen
Die Schweiz am Scheideweg: Bargeld droht aus dem Alltag zu verschwinden
Kategorie: Fachartikel | Leicht verständlich
Die Eidgenossen greifen immer seltener zu Bargeld, wenn sie an der Ladenkasse stehen. Während die Nationalbank mit einem digitalen Franken experimentiert, werden die Stimmen lauter, die das Ende von Banknoten und Münzen prophezeien. Jetzt stellt sich eine Volksinitiative dieser Abwärtsentwicklung entgegen.
18 EU-Länder schränken die Verwendung von Bargeld ein
Kategorie: Fachartikel | Leicht verständlich
Es wird langsam, aber sicher immer enger für Bargeld. Inzwischen grenzen mindestens 18 EU-Staaten den Gebrauch von Bargeld ein und die Tendenz geht dahin, dass die Daumenschrauben enger gestellt werden. In Griechenland werden viele Bürger bereits genötigt, digital zu bezahlen. Im Folgenden eine Übersicht über die geltenden Restriktionen. Vor allem erfahren Sie über die Entwicklung der Bargeldobergrenzen. Solche Barzahlungsverbote nehmen in der Regel dem Privatmensch die Möglichkeit, in einem Laden Waren ab einem bestimmten Wert zu erwerben.
Das aktuelle Buch zum Thema
Bargeld ist tot! … unsere Freiheit stirbt mit.
Dieses düstere Bild verdichtet sich immer mehr bei Wissenschaftlern und auch in den Medien – das Bild einer unfreien, fremdbestimmten und ferngesteuerten Gesellschaft. Der Autor entlarvt in seinem Buch detailliert die Hintergründe der schleichenden, aber keineswegs zufälligen Abschaffung des Bargelds und skizziert deren verheerende Folgen.
Mehr als 100 Grafiken ermöglichen es auch Laien, die komplexen Zusammenhänge leicht zu verstehen. Dabei folgt Hansjörg Stützle seinem Anspruch, nicht nur aufzuklären, sondern auch Lösungen aufzuzeigen. So beleuchtet er die Bargeldabschaffung auch aus dem Blickwinkel der morphischen Felder. Dieser Perspektivenwechsel schafft Raum für Hoffnung und bietet jedem Einzelnen die Chance, ein wichtiger und unverzichtbarer Teil der Lösung zu sein.
»Das Bargeldkomplott« von Hansjörg Stützle. 224 Seiten, broschiert, 20,00 Euro (DE) / 20,60 Euro (AT). ISBN 978-3-89060-390-2. Erhältlich gegen Bares in jeder Buchhandlung oder online.
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