Lizenz: Porträtfoto ist ein bearbeiteter Ausschnitt aus „Edward Snowden speaks about NSA programmes at Sam Adams award presentation in Moscow“ (Sekunde 0:38) von TheWikiLeaksChannel / CC BY 3.0. Grafik unter CC BY 3.0.
Edward Snowden wirbt für das Bargeld
Ein weltbekannter Whistleblower erhebt seine Stimme für Banknoten und Münzen: Edward Snowden brachte im Interview mit dem Staatssender »France 24« zum Ausdruck, er schätze es, wenn ein Zahlungsmittel nicht als Datensammler fungieren kann:
»Ich benutze nie Kreditkarten. […]. Und natürlich wissen wir, dass es all diese Stellen gibt, die diese Datenbanken nach Details über unser Privatleben durchforsten, und es sieht so aus, als wäre das kein guter Deal, stattdessen bezahle ich die Dinge bar.«
Ein freies Zahlungsmittel hatte für den ehemaligen CIA-Agenten in der Vergangenheit Bedeutung: Snowden räumte vor seiner Flucht aus Amerika die Konten, versteckte seiner Lebensgefährtin Bargeld in einer Munitionskiste, damit die Behörden es nicht beschlagnahmen würden können und bezahlte seine Flugtickets über Tokio nach Hongkong in bar. Und das ist noch längst nicht alles: Mehr erfahren Sie in dem Artikel »Edward Snowden warnt vor digitalem Finanzfaschismus«.
Snowden-Interview auf Video sehen
Banknoten und Münzen sind ein Stützpfeiler der freien Gesellschaft. Teilen Sie die Worte von Edward Snowden mit Ihrem Bekanntenkreis!
Das können Sie tun, damit das Bargeld eine Zukunft bekommt
Wo auch immer Sie leben, schaffen Sie dem Bargeld eine Zukunft!
- Bezahlen Sie Ihre alltäglichen Einkäufe mit Banknoten und Münzen.
- Reichen Sie netten Menschen ein Trinkgeld.
- Helfen Sie dem Komitee der eidgenössischen Verfassungsinitiative pro Bargeld. Die Initianten wollen möglichst vielen Haushalten einen Unterschriftsbogen zustellen lassen. Mit der Auslieferung wird die Schweizer Post beauftragt. Wenn Sie das Vorhaben finanziell unterstützen möchten, finden Sie hier mehr Informationen.
- Verbreiten Sie Weckrufe und Warnungen vor der Bargeldabschaffung. Hier finden Sie eine große Auswahl Zitate bekannter Persönlichkeiten.
- Teilen Sie wichtige Artikel und Recherchen zum Thema mit Ihrem Bekanntenkreis. Sie finden zahlreiche gute Arbeiten auf Bargeldverbot.info und bei Dr. Norbert Häring. Weisen Sie Freunde und Bekannte auf diese Beiträge hin. Drucken Sie die Artikel aus oder verbreiten Sie die Arbeiten per E-Mail und in den sozialen Medien!
- Unterstützen Sie die Schweizer Initiative »Ich zahle bar« – auch aus dem Ausland. Bis September 2024 müssen 100.000 gültige Unterschriften zusammengekommen sein, damit das Schweizer Volk über die Frage abstimmen kann, ob die Barzahlung Schutz durch die Verfassung erhält. Wenn die Initiative Erfolg hat, hätte das Leuchtturmwirkung für die ganze Welt. Weil die Presse kaum berichtet, besteht ein hoher Aufklärungsbedarf, die Initiative bekannt zu machen. Hier finden Sie weitere Informationen.
Prominente Stimmen sagen
Brisante Recherchen zeigen
Brüssel will Bargeld digitalisieren
Kategorie: Fachartikel
Die EU-Kommission gibt ihre Pläne für den E-Euro bekannt. Auch die Zukunft von Banknoten und Münzen soll gesetzlich geregelt werden. Die Vorschläge sehen düster aus.
EZB überführt Bankenkartell der Verbrauchertäuschung
Kategorie: Fachartikel
Ein Kartell aus Banken und Zahlungsdienstleistern hat in großem Stil Konsumenten getäuscht. Mit irreführenden Botschaften machte es dem Verbraucher weis, die Verwendung von Bargeld trüge zur Verbreitung des Coronavirus bei. Damit hat die Finanzindustrie schon zu Beginn der Krise die Angst vor der Ansteckung im eigenen Interesse missbraucht. Eine Untersuchung der Europäischen Zentralbank und der Ruhr-Universität Bochum stellt nun klar: Scheine und Münzen bergen kein realistisches Ansteckungsrisiko.
Das aktuelle Buch zum Thema
Bargeld ist tot! … unsere Freiheit stirbt mit.
Dieses düstere Bild verdichtet sich immer mehr bei Wissenschaftlern und auch in den Medien – das Bild einer unfreien, fremdbestimmten und ferngesteuerten Gesellschaft. Der Autor entlarvt in seinem Buch detailliert die Hintergründe der schleichenden, aber keineswegs zufälligen Abschaffung des Bargelds und skizziert deren verheerende Folgen.
Mehr als 100 Grafiken ermöglichen es auch Laien, die komplexen Zusammenhänge leicht zu verstehen. Dabei folgt Hansjörg Stützle seinem Anspruch, nicht nur aufzuklären, sondern auch Lösungen aufzuzeigen. So beleuchtet er die Bargeldabschaffung auch aus dem Blickwinkel der morphischen Felder. Dieser Perspektivenwechsel schafft Raum für Hoffnung und bietet jedem Einzelnen die Chance, ein wichtiger und unverzichtbarer Teil der Lösung zu sein.
»Das Bargeldkomplott« von Hansjörg Stützle. 224 Seiten, broschiert, 20,00 Euro (DE) / 20,60 Euro (AT). ISBN 978-3-89060-390-2. Erhältlich gegen Bares in jeder Buchhandlung oder online.
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