Wolfgang Kubicki

Lizenz: Porträt mit Nr. 4494a © European Union 2012, Foto von Dominique-HOMMEL, beschnitten; Original zu finden auf der Seite des EU-Parlaments.

Zentralbank-Direktor warnt vor Einfluss der Bargeld-Gegner

»Die Entscheidung ist in einem Umfeld gefällt worden, in dem Bargeld per se kritisch hinterfragt wird«, schrieb EZB-Direktoriumsmitglied Yves Mersch im Spiegel. Am Tag zuvor hatte der Rat der Europäischen Zentralbank die Abschaffung des 500-Euro-Scheins beschlossen. Mersch machte nicht nur deutlich, dass die Notenbank dem Einfluss bargeldfeindlicher Kräfte unterliegt, sondern nannte sogar Namen: unter den »Alchemisten«, der »Finanz-Tech-Allianz« und dem »Recht-und-Ordnung-Lager« summierte er Bargeldgegner aus Ökonomen-Kreisen, Finanzindustrie und Politik.

Banknoten und Münzen sind ein Stützpfeiler der freien Gesellschaft. Teilen Sie die Worte von Yves Mersch mit Ihrem Bekanntenkreis!

Das können Sie tun, damit das Bargeld eine Zukunft bekommt

Wo auch immer Sie leben, schaffen Sie dem Bargeld eine Zukunft!

Prominente Stimmen sagen

Theo Waigel: Bargeld bedeutet für mich Freiheit, Tradition, Sicherheit.

Theo Waigel: Bargeld bedeutet Freiheit und Sicherheit zugleich

Der längstdienende Finanzminister Deutschlands poltert gegen die Barzahlungsobergrenze. Früher habe es als Zeichen von Seriosität gegolten, wenn man mit Bargeld bezahlen konnte. »Heute gerät man doch vielerorts in den Verdacht, ein potentieller Geldwäscher zu sein, wenn man mit Bargeld bezahlt«, so Theo Waigel.

Bargeld macht Paypal Konkurrenz

»Der größte Konkurrent, den wir haben, ist der Gebrauch von Bargeld«, sagte Dan Schulman am Rande eines Kongresses des US-Finanzministeriums, an dem Vertreter der Großbanken Citi und JPMorgan Chase teilnahmen.

Sahra Wagenknecht: Bargeldobergrenzen sind der Anfang vom Ende

Die Oppositionsführerin im Deutschen Bundestag (2015–2017) warnt davor, die Barzahlung ab einer bestimmten Grenze zu verbieten: »Wenn man das einmal überall gemacht hat, dann wird es einen Trend geben, das […] immer weiter abzusenken.« Der Bürger drohe »völlig gläsern« zu werden, so Wagenknecht.

Sahra Wagenknecht zum Thema Bargeldabschaffung: Wenn Sie gar kein Bargeld mehr haben, dann sind Sie ausgeliefert.

Sahra Wagenknecht warnt vor Bargeldabschaffung

Die Oppositionsführerin im Deutschen Bundestag (2015–2017) erhebt ihre Stimme gegen die Beseitigung von Banknoten und Münzen. In der WDR-Sendung »hart aber fair« warnte sie davor, dem Bürger die Kontrolle über sein Geld zu entreißen.

Brisante Recherchen zeigen

Das aktuelle Buch zum Thema

Bargeld ist tot! … unsere Freiheit stirbt mit.

Dieses düstere Bild verdichtet sich immer mehr bei Wissenschaftlern und auch in den Medien – das Bild einer unfreien, fremdbestimmten und ferngesteuerten Gesellschaft. Der Autor entlarvt in seinem Buch detailliert die Hintergründe der schleichenden, aber keineswegs zufälligen Abschaffung des Bargelds und skizziert deren verheerende Folgen.

Mehr als 100 Grafiken ermöglichen es auch Laien, die komplexen Zusammenhänge leicht zu verstehen. Dabei folgt Hansjörg Stützle seinem Anspruch, nicht nur aufzuklären, sondern auch Lösungen aufzuzeigen. So beleuchtet er die Bargeldabschaffung auch aus dem Blickwinkel der morphischen Felder. Dieser Perspektivenwechsel schafft Raum für Hoffnung und bietet jedem Einzelnen die Chance, ein wichtiger und unverzichtbarer Teil der Lösung zu sein.

»Das Bargeldkomplott« von Hansjörg Stützle. 224 Seiten, broschiert, 20,00 Euro (DE) / 20,60 Euro (AT). ISBN 978-3-89060-390-2. Erhältlich gegen Bares in jeder Buchhandlung oder online.

Jetzt weitersagen!

Teilen Sie die Worte von Yves Mersch mit Ihrem Bekanntenkreis!

Jetzt weitersagen!

0 Kommentare

Einen Kommentar abschicken

Mit Klick auf »Kommentar abschicken« möchte ich nachfolgenden Kommentar veröffentlichen und bin damit einverstanden, dass meine personenbezogenen Daten gespeichert werden. Ich kann die Einwilligung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Hinweis: Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.