Lizenz: Porträt „Beat Kappeler“ unter CC0 1.0, beschnitten von Bargeldverbot.info. Urheber verzichtet laut Wikimedia auf Nennung. Grafik unter CC BY-SA 4.0.
Ökonom Beat Kappeler warnt vor Digitalwährung
»Ein Blick in die Geschichte, auch die jüngere, zeigt, wie wenig sich Regierungen zurückhalten, die Bürger um ihr Geld zu bringen.« Der Schweizer Ökonom Beat Kappeler weist im NZZ-Interview darauf hin, dass Regierungen und Notenbanken weltweit überlegen, »wie man das Bargeld für das Publikum unattraktiv machen kann«. Mit der Einführung von Digitalwährungen drohe es zu einem zweitklassigen Zahlungsmittel zu werden, das mit der Zeit niemand mehr haben wolle.
Die Zeitung erkundigte sich, was Kappeler von den Volksinitiativen der Freiheitlichen Bewegung Schweiz halte. Die Initianten wollen dafür sorgen, dass die Barzahlung umfassenden Schutz durch die Verfassung erhält. Kappeler: »Was die Volksinitiativen taugen, muss man zuerst prüfen. Doch die Diskussion über die Bedeutung des Bargelds ist höchst erwünscht. Die Bürger müssen sich bewusst werden, wie gefährlich es für sie wird, wenn es kein Bargeld mehr gibt oder wenn sein Gebrauch immer mehr eingeschränkt wird.«
Banknoten und Münzen sind ein Stützpfeiler der freien Gesellschaft. Teilen Sie die Worte von Beat Kappeler mit Ihrem Bekanntenkreis!
Das können Sie tun, damit das Bargeld eine Zukunft bekommt
Wo auch immer Sie leben, schaffen Sie dem Bargeld eine Zukunft!
- Verbreiten Sie Weckrufe vor der Bargeldabschaffung und prägnante Aussagen von Bargeld-Gegnern, z.B. auf Twitter (X). Hier finden Sie viele Zitate bekannter Persönlichkeiten.
- Teilen Sie wichtige Recherchen mit Ihrem Bekanntenkreis und in sozialen Medien. Sie finden gute Arbeiten auf der Seite von Dr. Norbert Häring »Geld und mehr« und hier auf Bargeldverbot.info.
- Bezahlen Sie Ihre Einkäufe mit Banknoten und Münzen. Geben Sie ein Trinkgeld.
- Unterschreiben Sie die Petition für den europaweiten Schutz des Bargelds.
Prominente Stimmen sagen
Brisante Recherchen zeigen
So gespalten steht die Europäische Zentralbank zum Bargeld
Kategorie: Fachartikel
»Bargeld bleibt«, versprechen die Währungshüter in Frankfurt. Der digitale Euro solle eine Ergänzung zu Banknoten und Münzen werden. Doch eine Recherche zeigt: Gegenüber der Chefetage von Europas Notenbank ist Misstrauen angezeigt.
Bundesverwaltungsgericht verneint Recht auf Barzahlung
Kategorie: Fachartikel
Der Staat kann die Barzahlung bei der Erfüllung hoheitlich auferlegter Geldleistungspflichten ausschließen. Über die Entscheidung und ihre Folgen für das Bargeld spricht Hakon von Holst im Interview mit dem bekannten Wirtschaftsjournalisten Dr. Norbert Häring.
Das aktuelle Buch zum Thema
Bargeld ist tot! … unsere Freiheit stirbt mit.
Dieses düstere Bild verdichtet sich immer mehr bei Wissenschaftlern und auch in den Medien – das Bild einer unfreien, fremdbestimmten und ferngesteuerten Gesellschaft. Der Autor entlarvt in seinem Buch detailliert die Hintergründe der schleichenden, aber keineswegs zufälligen Abschaffung des Bargelds und skizziert deren verheerende Folgen.
Mehr als 100 Grafiken ermöglichen es auch Laien, die komplexen Zusammenhänge leicht zu verstehen. Dabei folgt Hansjörg Stützle seinem Anspruch, nicht nur aufzuklären, sondern auch Lösungen aufzuzeigen. So beleuchtet er die Bargeldabschaffung auch aus dem Blickwinkel der morphischen Felder. Dieser Perspektivenwechsel schafft Raum für Hoffnung und bietet jedem Einzelnen die Chance, ein wichtiger und unverzichtbarer Teil der Lösung zu sein.
»Das Bargeldkomplott« von Hansjörg Stützle. 224 Seiten, broschiert, 20,00 Euro (DE) / 20,60 Euro (AT). ISBN 978-3-89060-390-2. Erhältlich gegen Bares in jeder Buchhandlung oder online.
Ich zahle nur da unbar, wo Barzahlung unmöglich oder verboten ist. Leider stelle ich fest, daß letztere zwei Kategorien ständig wachsen und die erste ständig abnimmt.
Im Internet habe ich in diesem Jahr noch gar nichts bestellt. Barzahlung ist dabei meist gar nicht vorgesehen und wenn, z.B. als Nachnahme, mit Preisaufschlägen unattraktiv gemacht.
Das was Sie tun ist genau richtig. Und es ist das, was wir täglich aufs Neue tun können. Das ist aus meiner Sicht auch das Wichtigste, weil es der eigenen Überzeugung die Kraft gibt und unsere Integrität stärkt.
Barzahlungen betrachte ich differenziert in der Form, dass es für Giralgeld eine Heimat und auch für Bargeld eine Heimat gibt. Giralgeld ist dort gut, wo der Verkäufer und Käufer sich nicht physisch treffen und die Ware und die Bezahlung nicht physisch durchführen können – wie z.B. bei einem Kauf im Ausland oder übers Internet. Dort ist die „Heitmat“ des Giralgeldes zu finden.
Die Heimat des Bargeldes ist in POS (Point of Sale) Das ist ein Fachbegriff und bezeichnet den klassischen Einzelhandel wie Warenhäuser, Gastronomie, Friseure, Läden, Tankstellen etc. Dort trifft sich Verkäufer und Käufer physisch und die Ware und das Geld wird physisch übergeben. Dort ist die Heimat des Bargeldes. Und in dieser Heimat gehört das Giralgeld nicht hin.
Deshalb ist es so wichtig, dass wir so oft wie möglich im Einzelhandel mit Bargeld bezahlten. Also dort wo das Bargeld beheimatat ist!