Kategorie: Gastbeitrag

Nürnberger Sparkasse nimmt kein Bargeld an

Mann, war ich heute sauer! Ich wollte Geld bei der Nürnberger Sparkasse einzahlen gehen. Als ich nach langem Anstehen an der Reihe war, sagt mir der Sparkassen-Mitarbeiter doch glatt, dass sie derzeit wegen Corona kein Bargeld annehmen. Ich wies ihn darauf hin, dass sie aber keinen Einzahlungs-Automaten hätten, worauf er meinte, ich müsse eben in eine andere Filiale gehen, die einen Automaten hätten. Ehrlich: am liebsten hätte ich sofort mein Konto gekündigt!!!!! Ich finde es eine absolute Frechheit! Reicht schon, dass in den Geschäften darauf hingewiesen wird, man solle doch besser mit Karte zahlen, aber das ist echt die Höhe! Grrrrrrrrrrrr!!!!!!!

Dieser Gastbeitrag wurde geschrieben von

Susanne Waldfahrer

Kommentar von Hansjörg Stützle

Die Corona-Krise wurde für viele fragwürdigen Interessen missbraucht. Am stärksten davon betroffen ist unser Bargeld. Die Abschaffung des Bargeldes wurde durch Corona mit Riesenschritten vorangetrieben. So wurden in den Zeiten des Lockdowns und auch danach in Geschäften Kartenzahlungen bevorzugt. An den Kassen wurden beispielsweise folgende Schilder aufgestellt: „Nutzen Sie unser digitales Zahlungssystem und bezahlen Sie per Karte oder kontaktlos.“

Eine Befragung im Einzelhandel hat ergeben, dass 83,9% aller Einzelhändler solche oder ähnliche Schilder an den Kassen aufgestellt hatten. Der obige Erfahrungsbericht bei der Nürnberger Sparkasse treibt dies auf die Spitze. Die Deutsche Bundesbank sowie die EZB haben seit Beginn der Corona-Krise unmissverständlich geäußert, dass man sich durch Bargeld mit Corona nicht anstecken kann. So sagte z.B. die Deutsche Bundesbank hierzu: „Die Wahrscheinlichkeit, sich mittels Bargeld anzustecken, ist geringer als bei vielen anderen Gebrauchsgegenständen des täglichen Lebens“. Die EZB äußert sich zu diesem Thema ähnlich.

Notenbanken wie die Deutsche Bundesbank und EZB sind die Hüter unserer Währung und haben das Geldmonopol, dem sich selbstverständlich auch sämtliche Banken Deutschlands und Europas beugen müssen. Es ist gar nicht möglich, dass eine Bank die Stellungnahme der Deutschen Bundesbank hierzu nicht kennt.

Ich kenne die Autorin des Gastbeitrages persönlich und weiß, dass dieses Erlebnis authentisch und wahrhaftig ist. Das was hier die Nürnberger Sparkasse macht, ist fachlich falsch, bringt das Bargeld in Verruf und unterstützt die Bargeldabschaffung auf subtile Weise. An solch einem Beispiel kann man leicht erkennen, wo die Nutznießer einer Bargeldabschaffung sind und wie diese mit ihren Mitteln die Abschaffung des Bargeldes subtil unterstützen. Banken haben nämlich kein Interesse an Bargeld. Ganz im Gegenteil. Sie können mit den digitalen Zahlungen wie z.B. Kartenzahlungen Milliarden verdienen.

Die Kartenzahlungen sind in der Corona-Krise um sage und schreibe 48% gestiegen. Das ist eine noch nie dagewesene Steigerung und bricht die Dominanz des Bargeldes. Die digitalen Zahlungssysteme haben somit die Führung übernommen und Bargeld ist seither in der Defensive.

Das Schlimme daran ist jedoch, dass jetzt in Deutschland die ersten Läden dazu übergegangen sind, kein Bargeld mehr anzunehmen, wie z.B. eine Eisdiele und auch eine große Bäckereikette. Und was das bedeutet ist leicht zu erkennen, wenn man nach Schweden schaut. Dort lehnen schon so viele Läden Bargeld ab, dass es nicht mehr möglich ist, mit Bargeld durchs öffentliche Leben zu kommen. Und genau diesen Weg haben wir jetzt in Deutschland auch eingeschlagen. Es wird nur wenige Jahre dauern, bis wir in Deutschland eine ähnliche Situation wie in Schweden haben. Corona hat die Bargeldabschaffung gefährlich beschleunigt und um Jahre vorangebracht.
Der obige Gastbeitrag zeigt deutlich auf, wie subtil die Bargeldabschaffung, in diesem Fall durch die Nürnberger Sparkasse, gefördert wird.

In meinem Buch „Das Bargeldkomplott“ zeige ich auf, wer die Strippenzieher hinter der Bargeldabschaffung sind und wie raffiniert die Abschaffung des Bargeldes eingefädelt wurde.

Es ist 5 vor 12 und wir Bürger müssen dringend aktiv werden und uns für das Bargeld einsetzen. Auf der Seite https://bargeldverbot.info/gemeinsam-aktiv-werden/ zeige ich viele Möglichkeiten auf, wie jeder von uns etwas wertvolles für den Erhalt unseres Bargeldes beitragen kann.

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Mehr als 100 Grafiken ermöglichen es auch Laien, die komplexen Zusammenhänge leicht zu verstehen. Dabei folgt Hansjörg Stützle seinem Anspruch, nicht nur aufzuklären, sondern auch Lösungen aufzuzeigen. So beleuchtet er die Bargeldabschaffung auch aus dem Blickwinkel der morphischen Felder. Dieser Perspektivenwechsel schafft Raum für Hoffnung und bietet jedem Einzelnen die Chance, ein wichtiger und unverzichtbarer Teil der Lösung zu sein.

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