Wolfgang Kubicki betont die Bedeutung des Bargelds für die freiheitlich-demokratische Grundordnung. Finanzminister Christian Lindner aber wirbt für »digitales Bargeld«.
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Südtiroler Landesregierung für europaweite Maßnahmen gegen das Bargeld
Italiens Regierungschef Giuseppe Conte (2018–2021) hat die schrittweise Abschaffung des Bargelds als Zahlungsmittel als wichtigen Schritt bezeichnet. Die Südtiroler Landesregierung unter Arno Kompatscher drängt auf eine einheitliche Beschränkung des Bargelds im gesamten Euroraum.
Edward Snowden wirbt für das Bargeld
Ein weltbekannter Whistleblower erhebt seine Stimme für Banknoten und Münzen: Edward Snowden brachte im Interview mit dem Staatssender »France 24« zum Ausdruck, er schätze es, wenn ein Zahlungsmittel nicht als Datensammler fungieren kann.
Finanzexperte Dirk Müller sieht Bargeldabschaffung kommen
Banken, Regierungen und Industrie profitieren von der Abschaffung des Bargelds – nur der Bürger nicht. Wie kommt Dirk Müller zu diesem Schluss?
Günther Oettinger: Das Ende der Barzahlungen kommt
Deutschlands EU-Kommissar (2010–2019) steht einer bargeldlosen Welt wohlwollend gegenüber. Banken und Konzerne sollen die Dystopie verwirklichen.
Sahra Wagenknecht befürchtet Totalüberwachung
Die Fraktionsvorsitzende der Linkspartei (2015–2019) warnt vor einer bargeldlosen Welt. Es sei »noch viel leichter, ein Profil von einzelnen Personen zu bekommen«, wenn der Bürger gezwungen wäre, seine Einkäufe digital zu bezahlen.
Sahra Wagenknecht warnt vor Bargeldabschaffung
Die Oppositionsführerin im Deutschen Bundestag (2015–2017) erhebt ihre Stimme gegen die Beseitigung von Banknoten und Münzen. In der WDR-Sendung »hart aber fair« warnte sie davor, dem Bürger die Kontrolle über sein Geld zu entreißen.
Sahra Wagenknecht: Bargeldobergrenzen sind der Anfang vom Ende
Die Oppositionsführerin im Deutschen Bundestag (2015–2017) warnt davor, die Barzahlung ab einer bestimmten Grenze zu verbieten: »Wenn man das einmal überall gemacht hat, dann wird es einen Trend geben, das […] immer weiter abzusenken.« Der Bürger drohe »völlig gläsern« zu werden, so Wagenknecht.
Bundesbankvorstand Thiele: Freiheit stirbt scheibchenweise
Carl-Ludwig Thiele, Bundesbankdirektor (2010–2018), warnt vor der Barzahlungsgrenze. Beim Bargeld gehe es nicht um das Geld der Banken, es gehe um das Geld des Bürgers.
Theo Waigel: Bargeld bedeutet Freiheit und Sicherheit zugleich
Der längstdienende Finanzminister Deutschlands poltert gegen die Barzahlungsobergrenze. Früher habe es als Zeichen von Seriosität gegolten, wenn man mit Bargeld bezahlen konnte. »Heute gerät man doch vielerorts in den Verdacht, ein potentieller Geldwäscher zu sein, wenn man mit Bargeld bezahlt«, so Theo Waigel.
Freier Journalismus braucht ein freies Zahlungsmittel
Kreditkartenunternehmen und Großbanken trennten WikiLeaks vom Geldstrom ab. Laut eigenen Angaben brachen die Zuwendungen daraufhin um 95 Prozent ein.
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Thema Akzeptanz von Bargeld Verfügbarkeit von Bargeld Bargeldobergrenzen Big Data und Überwachung Digitalwährung Geldwäsche Große Banknoten Kreditkarten Kriminalität Negativzinsen Pressefreiheit Sicherheit Tatenloses Zuschauen
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Das können Sie tun, damit das Bargeld eine Zukunft bekommt
Unterstützen Sie die Initiative »Bargeld ist Freiheit«. Nachdem 137.000 beglaubigte Unterschriften zusammengekommen sind, werden die Bürger über die Frage abstimmen, ob Banknoten und Münzen Schutz durch die Verfassung erhalten. Hier finden Sie weitere Informationen.
Wo auch immer Sie leben, schaffen Sie dem Bargeld eine Zukunft!
- Bezahlen Sie Ihre alltäglichen Einkäufe mit Banknoten und Münzen.
- Reichen Sie netten Menschen ein Trinkgeld.
- Leiten Sie Weckrufe und Warnungen vor der Bargeldabschaffung weiter.
- Teilen Sie wichtige Artikel und Recherchen zum Thema mit Ihrem Bekanntenkreis. Sie finden zahlreiche gute Arbeiten auf Bargeldverbot.info und bei Dr. Norbert Häring. Weisen Sie Freunde und Bekannte auf diese Beiträge hin. Drucken Sie die Artikel aus oder verbreiten Sie die Arbeiten per E-Mail und in den sozialen Medien!
- Bargeld und unsere Freiheit sind in Gefahr. Darüber informiert ein Flyer der Plattform Bargeldverbot.info. Fordern Sie bei uns jetzt kostenfrei 60 oder 120 Exemplare an. Verteilen Sie das Faltblatt an Ihre Mitmenschen. Alternativ können Sie es selbst ausdrucken.