Bargeldverbot in der Bäckerei
Kategorie: Gastbeitrag
2017 publizierte IWF-Ökonom Kirejew einen raffinierten Plan: Der private Sektor solle die Bargeldabschaffung betreiben, nicht der staatliche. Denn Letzteres erscheine fragwürdiger und die Leute könnten Einwände besitzen. »Wehret den Anfängen«, sagte Österreichs Nationalbankchef Holzmann jüngst und zeigte auf die Niederlande. Dort lehnen nun 12 Prozent der Apotheken Bargeld ab. Doch das Phänomen hat längst Einzug auch in Deutschland gehalten. Lesen Sie selbst, was einem Herrn aus Stuttgart in einer Bäckerei widerfahren ist.
Bares in Gefahr?
Kategorie: Fachartikel
Bargeld in die Verfassung, forderte der österreichische Bundeskanzler Karl Nehammer am 4. August 2023. Damit traf der Regierungschef einen Nerv. Deutsche Medien rätselten, vor wem Nehammer das Bargeld schützen will. Kennen denn Banknoten und Münzen keine Feinde? Genießt das Bargeld bereits Schutz durch die EU-Verträge? Der Autor geht einen Schritt weiter und fragt außerdem, ob das einzige etablierte freie Zahlungssystem schon heute Kerneigenschaften verliert. Denn das wäre mit einer Bargeldabschaffung gleichbedeutend.
Irland stoppt Bargeldabschaffung beim Auto-TÜV
Kategorie: Leicht verständlich
Widerstand wirkt: Die Hauptuntersuchung für Kraftfahrzeuge kann weiterhin bar bezahlt werden – zumindest auf der Grünen Insel. TÜV-Dienstleister Applus+ wollte sich in die digitale Welt zurückziehen. Ein Trend, gegen den in Europa immer mehr Menschen Sturm laufen.
Europa ohne Bargeld: Digitaler Euro als Wegbereiter
Kategorie: Leicht verständlich
Am 28. Juni 2023 brachte die Europäische Kommission einen Verordnungsvorschlag heraus. In dem 21-seitigen Papier geht es um eine Annahmepflicht für Bargeld im Einzelhandel und um die Garantie für die fortwährende Möglichkeit, ohne weite Wege Geld vom Konto abzuheben. Ein guter, wenn auch längst überfälliger Schritt zum Erhalt des Bargelds. Der Vorstoß entpuppt sich jedoch als zahnloser Tiger auf dem Weg in die Bargeldabschaffung.
Bundeskanzler Nehammer: »Bargeld soll in die Verfassung«
Kategorie: Fachartikel
530.000 Österreicher unterzeichneten ein Volksbegehren gegen Barzahlungsgrenzen. Nun pochte der Regierungschef auf Maßnahmen: Der Bürger brauche eine Grundversorgung mit Bargeld in zumutbarer Entfernung und müsse sich darauf verlassen können, dass Banknoten und Münzen auch in Zukunft vom Einzelhandel angenommen werden.
Bargeldgrenze ab 200 Euro
Kategorie: Fachartikel | Leicht verständlich
Das EU-Parlament will die Bürger zwingen, ab bestimmten Beträgen digital zu bezahlen. Wer wissen will, wohin die Reise führt, braucht nur nach Griechenland zu sehen.
Brüssel will Bargeld digitalisieren
Kategorie: Fachartikel
Die EU-Kommission gibt ihre Pläne für den E-Euro bekannt. Auch die Zukunft von Banknoten und Münzen soll gesetzlich geregelt werden. Die Vorschläge sehen düster aus.
Slowakei sagt digitalem Euro den Kampf an
Kategorie: Leicht verständlich
Erstmals schreibt ein unabhängiger Staat die Barzahlung in seine Verfassung. Gleichzeitig wird auch die geltende Bargeldbeschränkung gelockert. In diesen Zeiten eine kleine Sensation.
Junge Menschen steigen auf Bargeld um
Kategorie: Leicht verständlich
Banknoten und Münzen verleihen Kontrolle über die eigenen Ausgaben. Die jüngste Generation Erwachsener in den USA hat das Potenzial erkannt. Währenddessen arbeitet Finanzdienstleister Visa an einer bargeldlosen Gesellschaft. Und lockt den Einzelhandel mit dem Argument, dass Kartenzahler mehr konsumieren.
Die Schweiz stimmt über die Zukunft des Bargelds ab
Kategorie: Leicht verständlich
Das erste Land der Welt schickt sich an, ein Recht auf Banknoten und Münzen in die Verfassung zu schreiben. Noch gibt es jedoch Hürden zu überwinden.
So gespalten steht die Europäische Zentralbank zum Bargeld
Kategorie: Fachartikel
»Bargeld bleibt«, versprechen die Währungshüter in Frankfurt. Der digitale Euro solle eine Ergänzung zu Banknoten und Münzen werden. Doch eine Recherche zeigt: Gegenüber der Chefetage von Europas Notenbank ist Misstrauen angezeigt.
Mit dem digitalen Euro in die Überwachungsunion
Kategorie: Fachartikel
Auf EU-Ebene laufen die Vorbereitungen zur Einführung eines elektronischen staatlichen Zahlungsmittels. Der E-Euro soll das Bargeld nicht ersetzen, sondern ergänzen, betont die Politik. Doch spätestens der jüngste Auftritt von Fabio Panetta in Brüssel zeigt: Das ist eine Schönfärbung.