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Verbraucherzentralen machen sich für Bargeld stark
»Bargeld, nein danke«, heißt es immer öfter auf Bürgerämtern, in Cafés oder Restaurants. Die Verbraucherzentralen wollen dagegen vorgehen und bitten um Mithilfe. Von Hakon von Holst, 08.05.2025.
Eine Bargeldabschaffung erfordert keine politischen Maßnahmen. Es reicht, dass die Banken Filialen und Geldautomaten abbauen, während Geschäfte dazu übergehen, Bargeld abzulehnen. Dann verliert der Bürger die Wahlfreiheit, Banknoten und Münzen zu nutzen und von einem kostenlosen Zahlungsmittel zu profitieren, das die Privatsphäre schützt und Kontrolle über die eigenen Ausgaben verleiht.
Die Banken würden sich lieber von teuren Geldautomaten trennen und stattdessen an Kartenzahlungen verdienen. Auch Daten über das Konsumverhalten sind eine Goldgrube. Kein Wunder also, dass die Hamburger Sparkasse bargeldlose Lokalitäten bewirbt. Die Verbraucherzentralen jedoch wollen der Diskriminierung von Barzahlern ein Ende setzen. Denn mit der Ausgrenzung von Senioren und Behinderten muss Schluss sein. Kinder brauchen Bargeld, um einen guten Umgang mit Geld zu lernen. Besonders Geringverdiener verwenden statistisch gesehen eher Bargeld statt Plastikgeld – aus gutem Grund. Und überhaupt: Niemand darf gezwungen sein, mit seinen Daten zu bezahlen.
Dorothea Mohn vom Bundesverband der Verbraucherzentralen kritisierte bereits im November 2024 die geplante EU-Bargeld-Verordnung. Der Vorschlag sei nicht ambitioniert genug. Es mangele an festen Vorgaben für die Verfügbarkeit von Bargeld und die Akzeptanzpflicht von Münzen und Scheinen. Auch werde es Jahre dauern, bis die Verordnung ihre Wirkung entfalte. Deutschland solle nicht abwarten, sondern im Alleingang das Bargeld zukunftsfest machen.
Die Verbraucherzentralen wollen sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene für den Schutz des Bargelds eintreten und auf eine klar definierte Annahmepflicht hinwirken. Es ist wichtig, dass die Verbraucherzentralen eine Lageübersicht bekommen und das Ausmaß der Bargeld-Diskriminierung sehen. Auf dieser Datenbasis lässt sich leichter öffentlicher und politischer Druck erzeugen. Haben Sie in den letzten 12 Monaten erlebt, dass Sie an einem Ort nur mit Karte bezahlen konnten? Die Verbraucherzentralen bieten dafür nun ein Meldeformular an. Machen Sie mit und teilen Sie den Konsumentenschützern jeden einzelnen Fall mit.
Danke für Euren Einsatz. Bargeld ist geprägte Freiheit und muss dies bleiben!
Leider auf all zu vielen Ebenen greifen immer mehr repressive Maßnahmen die Freiheit an. Hier ist es der Anngriff auf das Bargeld. Dort will man mit dem WHO-Pandemievertrag und den IHR eine Gesundheitsdiktatur schaffen. Dann werden Kriege inszeniert, um die Bürger über die Angst gefügiger zu machen. Leute, wacht auf und wehret den Anfängen, die Anfänge, die in manchen Dingen bereits weit fortgeschritten sind.
Ich kann mich meinen Vorgängern in allen Punkten anschließen. Wir leben in einer Zeit, in der wir immer und überall sehr wachsam sein sollten. Gegen die E-Patientenakte hatte ich bei meiner Krankenkasse Widerspruch eingelegt und habe auch bis heute kein Smartphone. Nicht weil ich zu dumm dazu bin, sondern weil dieses Teil meiner Meinung nach eine „Wanze“ ist, die Millionen freiwillig mit sich herumtragen, weil es so schön bequem ist….Ja, die liebe Bequemlichkeit, sie bricht uns eines Tages unser Genick, wenn wir nicht aufpassen und besser unbequemere, altmodische Wege gehen… Es macht durchaus auch Spass, nach diesen Wegen zu suchen und fördert unsere Kreativität und Denkweise. Wir sind dadurch weniger lenkbar und verlernen das selbständige Denken nicht. Zeitsparend ist diese Digitalisierung keinesfalls. Sie fesselt uns an unsere Computer, Smartphones usw. oftmals stundenlang und abhängig von Strom. Kostbare Lebenszeit, die wir besser in der Natur verbringen sollten, mit uns selbst, einem guten Buch, oder wenn möglich in unserem Garten, um abzuschalten und uns auf uns zu konzentrieren und auf das, was wir wirklich wollen und vor allen Dingen, was uns gut tut… Wann haben wir zum letzten mal die Nachtigall singen gehört? Erkennen wir ihren Gesang? Gestern Nacht habe ich sie gehört und mich so darüber gefreut, dass sie wieder da ist und die ganze Nacht singt. Ich habe übrigens 46 Jahre im buchhalterischen Bereich gearbeitet und bin vor 3 Jahren frühzeitig in Rente gegangen, weil ich nicht mehr mitmachen wollte und werde. Erst gestern, am 9.5.25 waren wir hier in Berlin mit vielen wunderbaren Menschen wieder für den Frieden auf der Straße, auch im Namen des weltweiten Friedensprojektes European Peace Projekt und dem Friedens-Manifest… Das alles ist sehr wichtig und wir müssen es sehen, erkennen, nicht einfach ignorieren….wird schon werden….NEIN…es wird eben nicht!… wenn wir alle nicht aktiv werden und unsere guten Energien und Denkweisen freisetzen. Ich wünsche allen ein erholsames und friedliches Wochenende mit Euren Lieben…genießt die Zeit miteinander und habt euch lieb! Lasst euch keine Angst machen…kämpft…dann verliert ihr diese Angst:-)))