Eine Hymne für das Bargeld
Johannes Brändli hat eine schweizerdeutsche Hymne an das Bargeld geschrieben. Das Lied ist eine Mahnung an die Mitbürger: »Die absolute Kontrolle hat schon den Fuß in der Tür und wir heißen sie willkommen, es gibt ja Bonuspunkte dafür«, warnt der Musiker. Hier folgt die Hymne samt Übersetzung ins Hochdeutsche in voller Länge. Von Hansjörg Stützle, 03.01.2024.
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🇨🇭
Ha’nes Outo wöue miete, i de Ferie vor 10 Johr.
Aber si händ mer gseit, das goht nur – mit Kreditcharte, ’s isch wohr!
Auso hani trotz Bedänke so ne Charte mache loh.
Und si händ mer au no es Gschänkli gmacht,
Und d’ Gebühre händs mir erloh!
Wer brucht hützutags no Bargeld? Wer goht hüt no uf’ne Bank?
Zahlsch jo Hotel und Kiosk ohni Bargeld, Twint sei Dank!
Wer brucht hützutags no Bargeld? Wer goht hüt no uf ne Bank?
Zahlsch jo Hotel und Kiosk ohni Bargeld, Twint sei Dank!
Was me het, sött me au bruuche; drum chauff i mit Charte-n ii.
’s isch praktisch! Und faktisch sig jo s Risiko sehr chlii.
Nume mängisch, do beschliicht mi so ne misstrouische Vibe;
Si chönnte ’s Bargeld cancle und i wär en arme Cheib.
Mir göhnd mit Vollgas i die Richtig.
Sind nümm wiit devo entfärnt;
’s Gsetz vo Aagebot und Nachfrog
Het ’s Münz scho fasch verdrängt.
Mit em Handy isch’s bequemer als mit em Portemonee.
«Bargeldlos» verdrängt Cash meh und meh
Und di meiste weis nid mou gseh!
Immer meh wird’s jetz passiere, das me Bargeld gar nümm nimmt.
Dass’d muesch bargeldlos derhär cho, süsch bisch gliferet, bestimmt!
Di absolut Kontrolle het de Fuess scho i der Tür.
Und mir heisse si no willkomme! ’s git jo Bonuspünkt derfür!
Wo isch gopfriedstutz jetz ’s Bargeld?
Warum hämmir’s plötzlich nümm?
Warum hämmir is so lang vorgmacht,
Di Entwicklig sig nid so schlimm?
Wo isch gopfriedstutz jetz ’s Bargeld?
Warum hämmir’s plötzlich nümm?
Warum hämmir is so lang vorgmacht,
Di Entwicklig sig nid so schlimm?
Wenn de s’chouffe und verchouffe nu no bargeldlos passiert,
Du mit em Handy a der Kasse stohsch und gad ’s Internet blockiert,
Dini Chind deheim nüt z Aesse händ, denn wird’s dir bitter klar:
Bargeldlos mag zwar bequem si, aber d Freiheit wär doch bar!
Bargeldlos mag zwar bequem si, aber d Freiheit wär doch bar!
Kämpfet gopfridstutz fürs Bargeld! Machet gopfriedstutz nid mit!
Es isch z’ spoht, wenn mir ’s erst merke, wenn’s das aues nümme git!
Kämpfet gopfriedstutz fürs Bargeld. Machet gopfriedstutz nid mit.
Es isch z’spoht, wenn mir s erst merke, wenn’s das aues nümme git!
🇩🇪
Ich wollte ein Auto mieten, in den Ferien vor zehn Jahr.
Aber Sie sagten mir, das geht nur mit Kreditkarte, ja, das ist wahr.
Also habe ich trotz Bedenken solch eine Karte machen lassen.
Und Sie machten mir auch noch ein Geschenk,
Und die Gebühren haben Sie mir erlassen.
Wer braucht heutzutage noch Bargeld? Wer geht heute noch auf eine Bank?
Man zahlt ja Hotel und Kiosk ohne Bargeld, Twint sei Dank.
Wer braucht heutzutage noch Bargeld? Wer geht heute noch auf eine Bank?
Man zahlt ja Hotel und Kiosk ohne Bargeld, Twint sein Dank.
Was man hat, sollte man nutzen, darum kaufe ich mit Karte ein.
Es ist praktisch, und faktisch sei ja das Risiko sehr klein.
Nur manchmal, da beschleicht mich ein misstrauischer Vibe;
Sie könnten das Bargeld canceln und ich wäre dann ein armer Cheib (Kerl).
Wir gehen mit Vollgas in die Richtung.
Wir sind nicht mehr weit entfernt;
Das Gesetz von Angebot und Nachfrage
Hat das Kleingeld schon fast verdrängt.
Mit dem Handy ist es bequemer als mit dem Portemonnaie.
»Bargeldlos« verdrängt Cash mehr und mehr
Und die meisten wollen das nicht sehn.
Immer mehr wird es jetzt vorkommen, dass man Bargeld nicht mehr nimmt.
Dass man bargeldlos daherkommen muss, sonst ist man geliefert, bestimmt!
Die absolute Kontrolle hat schon den Fuß in der Tür.
Und wir heißen sie willkommen, es gibt ja Bonuspunkte dafür.
Wo ist, Herrgott noch mal (Gottfriedstutz), jetzt das Bargeld?
Warum haben wir es plötzlich nimmer?
Warum haben wir uns so lange vormachen lassen,
Die Entwicklung sei nicht so schlimm?
Wo ist, Herrgott noch mal, jetzt das Bargeld?
Warum haben wir es plötzlich nimmer?
Warum haben wir uns so lange vormachen lassen,
Die Entwicklung sei nicht so schlimm?
Wenn das Kaufen und Verkaufen nur noch bargeldlos passiert,
Du an der Kasse stehst und gerade das Internet blockiert,
Deine Kinder zu Hause nichts mehr zu essen haben, dann wird dir bitter klar:
Bargeldlos mag zwar bequem sein, aber die Freiheit wäre doch bar!
Bargeldlos mag zwar bequem sein, aber die Freiheit wäre doch bar!
Kämpft, Herrgott noch mal (Gottfriedstutz), für das Bargeld! Macht nicht mit!
Es ist zu spät, wenn wir es erst merken, wenn es das alles nicht mehr gibt.
Kämpft, Herrgott noch mal, für das Bargeld. Macht nicht mit.
Es ist zu spät, wenn wir es erst merken, wenn es das alles nicht mehr gibt.
Lied herunterladen, verteilen und mit einer Spende unterstützen
Sie können die Hymne hier in voller Länge hören, herunterladen und weiterverbreiten. Die Freiheitliche Bewegung Schweiz (FBS) hat das Lied produziert. Ich danke der Organisation für die Möglichkeit, die Hymne auf dieser Seite zu präsentieren. Die FBS engagiert sich mit mehreren Volksinitiativen für das Bargeld in der Schweiz. Dieser Einsatz hat bereits bewirkt, dass das Bargeld aller Voraussicht nach mit Unterstützung der Regierung in der Verfassung verankert werden wird. Allerdings ohne eine Garantie, dass Bargeld in den Läden und Geschäften auch zukünftig akzeptiert sein wird. Damit auch das gewährleistet ist, sammelt die Initiative zusammen mit den Schweiz-Machern Unterschriften für eine Petition an das Parlament.
Wenn Ihnen die Arbeit der Freiheitlichen Bewegung Schweiz gefällt und Sie etwas Gutes tun wollen, würde ich mich freuen, wenn Sie dieser Organisation eine kleine oder große Spende zukommen lassen.
Freiheitliche Bewegung Schweiz
IBAN: CH55 0900 0000 1525 6318 1
BIC: POFICHBEXXX
Bank: PostFinance / Kto 15-256318-1
Immer der kleine Mann wird hier in Deutschland kontrolliert, dem wird verboten, er wird manipuliert, er wird abgeschröpft!! Bargeld beruhigt. Digitalisierung existiert ohne Strom nicht mehr! kapituliert.
Wir sind existenzielle menschliche Wesen des Universums. Digitalisierung , diese Abhängigkeit hat nichts Menschliches mehr!