Kategorie: Gastbeitrag

Wenn ein Bargeldverbot kommt, verlieren die Armen am meisten

Vor kurzem wurde mir eine Frage gestellt: »Was machen denn die Mächtigsten unter den Reichsten mit ihrem Bargeld, wenn es abgeschafft wird?« Ich habe darüber nachgedacht und herausgefunden, warum Banknoten und Münzen in erster Linie das Geld des einfachen Bürgers, nicht der Hochgestellten ist, weshalb wohlhabende einflussreiche Menschen dennoch einen Verlust aus der Bargeldabschaffung erfahren und wieso dieser Personenkreis in Wahrheit am wenigsten Wirkkraft besitzt, um eine schlechte Entwicklung umzukehren.

Kann ein Mächtiger nach Lust und Laune über das Bargeldverbot entscheiden?

Auch eine machtdurstige Person ist zunächst einmal ein ganz einfacher Mensch. Als solcher leidet sie unter einer Abschaffung des Bargelds wie jeder andere auch. Das Problem ist aber, dass im Leben eines solchen Einflussreichen das Private oder Eigene keine große Rolle spielt. Man kann in der Tiefe seines Herzens viel Schönes tragen, aber wenn man sich dem verschließt, wird davon auch nichts sichtbar.

Beim Thema Geld geht es mitunter um Einfluss. Eine Münze ist für einen Mächtigen nichts anderes als ein Symbol, mit dem man auf die (geleistete) Arbeitskraft anderer Leute zugreifen kann. Das ist es, was Geld für ihn ausmacht. Und das ist es, von dem er mehr haben möchte.

Wer Macht gewinnen will, muss sich von all seinen Werten trennen und das seinem Wesen Eigene abspalten. Wer nicht opportun ist und bereit, alles in Kauf zu nehmen, kann sich nicht an die Spitze der Menschheit stellen. Skrupel darf es nicht geben. Würde man also auf einmal auf die Idee kommen, dass ein Bargeldverbot gar nicht so toll wäre, weil es ein nicht umzukehrender Schaden für die Nachwelt ist, dann wird der Mächtige plötzlich von seiner Position verdrängt durch andere, die weniger Skrupel haben. Und das hat folgende Bewandtnis:

Warum entwickelt sich die Menschheit in eine bestimmte Richtung und was heißt das in Bezug auf ein Bargeldverbot?

Die Menschheit als ganze bewegt sich in eine bestimmte Richtung. Welche das ist, vermag ich nicht zu bewerten, denn das erforderte Geschichtskenntnis in höchstem Maße. Viele würden aber antworten: »Auf ihre eigene Zerstörung zu.« Nehmen wir das doch einfach mal an. Das heißt also, die Mehrheit der Leute handelt im Schnitt in einer Weise, dass es die Menschen irgendwann nicht mehr geben wird, wenn sie es von Generation zu Generation so täten, wie sie es tun. Wodurch wird eine solche Entwicklung angestoßen?

Der wesentliche tiefliegende Grund ist der, dass der Mensch sich nicht die Frage stellt, welche Bedeutung seinem Leben innewohnt. Als Kind lernt er, fremde Wichtigkeiten zu seinen eigenen zu machen, und als Erwachsener nimmt er sich dann auch keine Zeit mehr für das, was in seiner Seele schlummert. So geht das wohl schon ewig. Es gibt einfach keine Kultur der Entfaltung: Wir fragen uns nicht, was wir tun oder lassen müssen, damit wir uns dauerhaft in einem Umfeld bewegen können, das uns hilft, Ruhe zu finden, eigene Gedanken zu denken, in unserer Mitte zu bleiben, in die Zukunft zu reisen und manches mehr.

Wenn wir schon keine Gelegenheit finden, eigene Vorstellungen davon zu entwickeln, worauf es im Leben ankommt, dann übernehmen wir eben fremde. Zum Beispiel die, dass man sich die Natur untertan machen soll. Und die, dass man etwas tun sollte, mit dem man in der Gesellschaft Anerkennung gewinnt.

Es tritt hinzu, dass in der Frage des Überlebens eine gewisse Abhängigkeit von anderen Menschen besteht. Nehmen wir mal nicht das Bargeldverbot als Beispiel, sondern den Selbstversorger: Der bräuchte 4 Stunden am Tag, um sich zu 80% selbst mit allen Lebensmitteln versorgen zu können. Die 80-zu-20-Regel besagt nämlich, dass wir 80% dessen, was es braucht, mit demselben Energieeinsatz erbringen wie die letzten 20%. Für die 100%ige Eigenversorgung müsste man folglich 8 Stunden investieren.

Gemeinsam geht es also besser als einsam: Ein Gärtner kann aufgrund der bei ihm vorherrschenden Bodenstruktur schlecht Wurzelgemüse anbauen. Blatt- und Fruchtgemüse gedeiht ihm aber wunderbar. Im Nachbarort gibt es noch jemand mit einem grünen Daumen. Seine Karotten sind die besten im ganzen Land. Wenn beide Gärtner sich also austauschen – wenn wir die Bargeldabschaffung verhindern, dann mit Münzen und Scheinen –, haben beide einen Gewinn. Der Erstere kann beispielsweise einen Großteil der Kraft einsparen, die ihn die Möhren gekostet hätten, und muss nur unwesentlich mehr einsetzen, um die anderen Gemüse für den Austausch zu erzeugen.

Wir müssen also etwas tun, um mit anderen Leuten in Austausch treten zu können, die etwas haben, was wir brauchen. Mit Bargeld oder heutzutage auch einer Banküberweisung haben wir normalerweise einen Türöffner in der Hand, um etwas von unseren Mitmenschen zu bekommen. Und dieses Geld muss man erst einmal haben. Die kollektive Vorstellung davon, worauf es ankommt, stößt eine Entwicklung an und beeinflusst, welche Arbeitsstellen besonders gefragt und entsprechend auch hoch honoriert sind. Darum sollte gesagt sein, dass man mit Einschränkungen leben können muss, wenn man sich dafür entscheidet, nachzusinnen, worauf es im eigenen Leben eigentlich ankommt. Es wird nämlich nicht mehr sein wie zuvor: Wir werden Jobs ausschlagen, die unseren Überzeugungen zuwiderlaufen, ausgetretene Wege verlassen und dem inneren Impuls folgen.

Was heißt das für die Bargeldabschaffung? Wenn wir sehen, dass die Gesellschaft auf ein Bargeldverbot zurennt (der Anteil der Barzahlungen im Handel ist seit Jahren rückläufig und im Jahr 2020 stark eingebrochen), so stecken hinter dieser Entwicklung simple Vorstellungen. Der Grund, dass wir für sie anfällig sind, ist der, dass wir in der Eile das Wesentliche aus den Augen verlieren und keine Kraft haben, über die langfristigen Folgen unserer Handlungen zu reflektieren.

Eigentlich kann man nur den mächtig nennen, der auch die Bargeldabschaffung verhindern kann

Meine Zweifel an der Macht der Mächtigen und Reichen habe ich schon angesprochen. Sie sind vor allem darin begründet, dass ich der Meinung bin, dass jemand nur dann Macht besitzt, wenn er von einer Entwicklung nicht nur profitieren oder sich an ihre Spitze stellen kann, sondern vor allem in der Lage ist, sie auch umzukehren. Nur dann hat jemand Kontrolle über etwas. Dafür, dass ein Mächtiger überhaupt darüber nachdenkt, ob eine Bargeldabschaffung eventuell negative Folgen für die Menschheit haben könnte, und dann noch den Wunsch entwickelt, sie zu verhindern, gibt es schon vier Hürden:

1) Eine Stellung, die man auf unethische Weise erlangt hat, kann man nur behalten, wenn man unethisch bleibt. Der Verlust dieser Position könnte aber schmerzhaft sein.

2) Der Reiche ist nicht Herr des Geldes, nein, sein Geld regiert ihn. Der Kampf, das zu erhalten, was man geworden ist, raubt alle Aufmerksamkeit.

3) Wer sich eine Stellung verschafft hat, darf nicht verweilen. Die Konkurrenz schläft nicht. Das Ziel, noch mächtiger zu werden, in Angriff zu nehmen, erweist sich als die beste Verteidigung.

4) Es ist aber noch eine andere Sorge, vor der ein Mächtiger flüchtet: Wenn Ruhe einkehrt, folgt unausweichlich die Auseinandersetzung mit den Taten in der Vergangenheit und dem Sinn des eigenen Lebens.

Macht würde ich nicht dem zusprechen, der andere Leute gut manipulieren kann, sondern dem, der in der Lage ist, andere Menschen zu berühren und zu inspirieren.

Wie kann ein reicher Mensch die Bargeldabschaffung zu verhindern versuchen?

Sich trotz allem, was dagegen steht, aus dem operativen Geschäft zurückziehen. Zeit allein in einer Hütte in der Natur verbringen, um die Ruhe zu finden, über alles nachzudenken. Menschen treffen, mit denen man anregende Gespräche führen kann. Wenn es darum geht, wie das eigene Geld dazu beitragen kann, die Bargeldabschaffung zu verhindern, ist die Frage vor allem, was man tun kann, damit für viele Leute eine Umgebung entsteht, in der sie sich entfalten können. Man könnte auch die besten Dichter und Musiker fördern, damit sie mehr Zeit haben, ihre Lieder zu schreiben, die andere Menschen berühren und zum Nachdenken bringen. Ich denke, der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Was bedeutet Bargeld für einen wohlhabenden Einflussreichen?

Für diejenigen, die ihr Leben der Geldvermehrung widmen, ist Bargeld eine latente Gefahr, weil das Geldsystem mit dem Abzug des Bankguthabens, also der Auszahlung in Scheine und Münzen, gestürzt werden kann. Der Bürger besitzt also die Kraft, auf diesem Weg sein Begehren nach einem lebensförderlicheren und ehrlicheren Geldsystem zum Ausdruck zu bringen. Mit der Bargeldabschaffung wäre die Gefahr gebannt. Dann könnte eine geldbesessene Person ihre Spiele auf Kosten aller unbesorgt weitertreiben.

Eines dieser Spiele ist das Geldschöpfungsprivileg der Banken: Die Kreditinstitute verleihen Geld, indem sie dem Konto des Kunden einen Betrag gutschreiben. Das Problem ist aber, dass sich dieses Geld zuvor nicht im Besitz der Bank befand. Es ist plötzlich da (und verschwindet später mit der Tilgung des Kredits). Daraus ergibt sich unter anderem für Superreiche die Möglichkeit, Firmen, an denen sie mitverdienen, über eigens kontrollierte Banken mit frischem Kapital auszustatten – mit Energie aus dem Nichts, für die dann viele Leute bereit sind, ihre Produkte und Dienstleistungen anzubieten.

Ein Großteil der Kreditinstitute der Welt geht mit ihrem Privileg nicht verantwortungsvoll um: Sie finanzieren zum Teil nicht nur profitable, aber fragwürdige Unternehmungen, sondern brechen sogar Recht und Gesetz:

https://www.dw.com/de/deutsche-bank-eine-lange-geschichte-von-skandalen/a-54978467

Sehr aufschlussreich ist auch das Phänomen des Hochfrequenzhandels. Dazu hier der Link zu zwei interessanten Beiträgen über dieses Spiel:

https://www.welt.de/wall-street-journal/article124902300/Hochfrequenzhaendler-ruesten-mit-Militaer-Lasern-auf.html

https://www.cicero.de/wirtschaft/hochfrequenzhandel-algorithmen-die-die-welt-bewegen/58301

Mit der schleichenden Bargeldabschaffung verschlechtert sich auch laufend der Umgang mit Geld: Wenn Wert durch etwas symbolisiert wird, das man in den Händen halten kann – wie etwa eine Münze –, dann bringen wir uns bei jedem Austausch, wenn wir etwas kaufen oder verkaufen, viel leichter ins Bewusstsein, dass ein solcher gerade stattfindet, dass wir im Begriff sind, einen Teil unserer Lebenszeit einzulösen (die Zeit, in der wir für Geld gearbeitet haben). Wir könnten uns in dem Moment zum Beispiel noch einmal fragen, ob wir wirklich bei einem dieser internationalen Konzerne einkaufen wollen, die auf solch beeindruckende Weise Steuern einsparen und legal ihre Gewinne auf Inselstaaten verlagern:

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Diese-Firmen-verstecken-2-1-Billionen-Dollar-article16218636.html

https://ctj.sfo2.digitaloceanspaces.com/pdf/offshoreshell2015.pdf

Und dann könnten wir uns überlegen, wen wir denn gerne unterstützen würden.

Was bedeutet Bargeld für eine machtgierige Person?

Ein Strippenzieher ist nicht begeistert davon, dass es ein freies Zahlungsmittel gibt, das fast alle Händler annehmen. Mit der Bargeldabschaffung ließe sich die totale Kontrolle über das Geld aller Leute gewinnen. Und falls sie den Roman »Momo« von Michael Ende kennen, können wir auch sagen: die Kontrolle über die (Lebens)zeit des Menschen. Man kann sagen, Geld ist das, wovon die Mehrheit der Bevölkerung abhängig macht, was sie in ihrem Leben tut. Und diese Lebenszeit, die Mühen, die Energie jedes Einzelnen ist es folglich, die mit dem Bargeldverbot in ein elektronisches System eingesperrt wird. Dort kann sie dann missbraucht, mit Gebühren belegt, eingefroren oder beschnitten werden. Eine Vorstellung, für die ein Machtmensch glüht.

Wie schützen Mächtige ihr Vermögen vor einer Bargeldabschaffung?

Es gilt die Devise »Zeit ist Geld«. Am Beispiel des Hochfrequenzhandels haben wir schon gesehen, dass ein träges Gut wie Bargeld den Spielern nur beim Geldmachen im Wege steht. Wenn man schnell auf politische Änderungen reagieren können will, macht es keinen Sinn, Geldpanzer für Bargeld zu unterhalten. Darauf muss dann auch jemand aufpassen und vor allem zieht man neidische Blicke auf sich. Viel interessanter wäre es doch, über eine Beteiligung Zugriff auf Sachwerte (wie zum Beispiel Immobilien) in verschiedensten Ländern zu haben. Wenn sich Probleme ankündigen, sind die entsprechenden Aktien im Nu verkauft. Das Einzige, worauf man aufpassen muss, ist auf sich selbst. Gut, dass man diverse Staatsbürgerschaften erwerben, von überall operieren und jederzeit seinen Platz verlassen kann:

https://www.businessinsider.de/strategy/23-laender-in-denen-ihr-fuer-geld-einen-pass-oder-eine-elite-staatsbuergerschaft-kaufen-koennt-2018-9/

Warum der Arme mit der Bargeldabschaffung am meisten verliert

Bargeld bietet einem Armen ein kleines Stück Unabhängigkeit von der Finanzwirtschaft und den Behörden des Sozialsystems. Mit der Bargeldabschaffung wandelt sich diese Souveränität in ein Ausgeliefertsein um. Wir sind auf Gedeih und Verderb auf die Gunst von Personen angewiesen, die wir nicht kennen und vielleicht nie kennen werden. Gleichzeitig haben wir das beste Geldplanungsmittel aller Zeiten verloren. Gerade in finanziellen Nöten brauchen wir ein anfassbares und gut einteilbares Zahlungsmittel, um verantwortungsvoll wirtschaften zu können und ein kleines Stück Sicherheit zu verspüren. Bargeldlose Bezahllösungen sind abstrakt und erfordern in einer akuten Stresssituation eine Form des Denkens, die uns in solchen Momenten am schlechtesten von der Hand geht. Darüber hinaus bringt die bargeldlose Welt eine höhere Gefahr mit, sich zu verschulden:

https://www.vista.blog/mobile-payment-beguenstigt-verschuldung

Was kann jeder Einzelne für den Erhalt des Bargelds tun?

Nummer eins ist, dass wir uns jedes Mal, wenn wir an einer Kasse stehen, bewusst entscheiden, ob wir für den Erhalt des Bargelds oder doch lieber für die Bargeldabschaffung stimmen wollen. Je nachdem, wie das Ergebnis ausfällt, zahlen wir dann bargeldlos oder mit Banknoten und Münzen.

Als Zweites können wir uns überlegen: »Welcher Mensch will ich sein?« Wenn wir jemand sein wollen, der andere fair austauscht, dann können wir uns überprüfen und schauen, ob wir dem bereits gerecht werden: »Achte ich darauf, dass ich meinen Familienangehörigen (in materieller oder immaterieller Form) auch etwas gebe für das, was sie für mich tun? Kaufe ich meine Kartoffeln im Discounter oder bei jemand, der seinen Mitarbeitern und der Erde genügend zurückfließen lässt?«

Wenn wir den zweiten Schritt gehen, stärken wir die Idee von fairem Austausch. Wenn genügend Menschen mitgehen, wird sich nicht nur die Bargeldabschaffung am Horizont verflüchtigen, auch andere Symptome von Ausbeutung wie Massentierhaltung und Bodendegradation werden einem aufrichtigen und lebensfördernden Miteinander weichen.

Dieser Gastbeitrag wurde geschrieben von

Hakon von Holst

www.hakonvonholst.de, E-Mail: post{at}hakonvon{Familienname}.de

Anmerkung von Hansjörg Stützle

Der Autor des Gast-Beitrages ist Hakon von Holst, der mich für das Projekt „Erhalt des Bargeldes“ und insbesondere bei diesem Blog sehr unterstützt. Er hilft mir nicht nur bei meinen Recherchen, sondern er schreibt auch für diesen Blog sehr qualifizierte Beiträge. Zudem hat er auch bei meinem Buch „Das Bargeldkomplott“ die komplette Korrektur sowie die Kontrolle meiner Recherchen übernommen.

Wenn Sie selbst jemand benötigen, um Briefe, Abhandlungen oder Diplomarbeiten etc. zu korrigieren, kann ich ihn wärmstens empfehlen. Er arbeitet sehr gewissenhaft. Sollten Sie mein Buch „Das Bargeldkomplott“ lesen, werden Sie eines feststellen: Sie werden keinen Rechtschreibfehler finden – zumindest hat bisher noch kein Leser solch einen nachweisen können. Das ist die Handschrift von Hakon von Holst.

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Mehr als 100 Grafiken ermöglichen es auch Laien, die komplexen Zusammenhänge leicht zu verstehen. Dabei folgt Hansjörg Stützle seinem Anspruch, nicht nur aufzuklären, sondern auch Lösungen aufzuzeigen. So beleuchtet er die Bargeldabschaffung auch aus dem Blickwinkel der morphischen Felder. Dieser Perspektivenwechsel schafft Raum für Hoffnung und bietet jedem Einzelnen die Chance, ein wichtiger und unverzichtbarer Teil der Lösung zu sein.

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