Kategorie: Gastbeitrag

Mein Umgang mit Geld in der Kindheit

Von Kind an (Jahrgang 1955) habe ich von meinen Eltern gelernt, wie wichtig Geld ist: um zu leben, um sich etwas Bleibendes zu erschaffen, um sich einen Wunsch zu erfüllen, um anderen Freude zu schenken, um miteinander etwas zu erreichen, um frei zu sein, um sich etwas zu leisten …

Ich habe gespart von Schulkind an, ab der 1. Klasse – mit 13 Jahren konnte ich mir meinen Traum von einem Fahrrad erfüllen: 130,- DM – wow! Geld und Gefühl sind verbunden – ich war stolz, glücklich und voller Freude und konnte fahren, war frei!

Geld im Erwachsenenleben

Ich hatte immer Geld – wenig – was heißt wenig?  – Ich hatte keine Schulden, ich war reich! Ich konnte wunderbar leben mit meinem Geld, für das ich gearbeitet hatte.

Dann kamen Zeiten im Zusammenspiel mit anderen Menschen – Mein Ziel: autark sein/bleiben – aber es wurde schwierig mit Geld, es fehlte, es wurde geliehen, es kam Abhängigkeit, das Gefühl von gelähmt sein, ausgebremst sein, ohnmächtig – ohne Macht, ohne Freiheit!

Mein Verständnis für Geld wuchs, die Schulden erlöst, ich wusste immer mehr was Geld bedeutet – ein treuer Begleiter auf dem Weg in meine Klarheit und Freiheit. Ich habe selbst in der Hand, wie der Austausch geht, habe hingeschaut, aktiv verändert, Entscheidungen getroffen, bin in die Selbstverantwortung gegangen.

Neue Sichtweisen zu Geld

Da hörte ich auf einem Seminar von Hansjörg Stützle und es machte WOW – ja er sprach mir aus dem Herzen, es war alles vollkommen klar und logisch, er sprach aus und formulierte wunderbar verständlich, dass auch ich alles verstehen konnte. Er sprach, was ich schon immer fühlte.

Dann besuchte ich weitere Vorträge bei ihm in Uhldingen und ging mit meiner Tochter zusammen zum Seminar: „Der Weg in Ihre persönliche und finanzielle Freiheit“. Zu dem Zeitpunkt bauten wir ein 4-Generationen-Projekt auf, wo dieses Thema enorm wichtig ist.

Die Arbeit von Hansjörg Stützle hat in unserer Familie enorm viel bewirkt und vertieft bis zu den Enkeln.

Barzahlungen werden überall eingeschränkt

Da ich ein absoluter Barzahler bin, auch Autoreparatur, war es für mich ein Schock: nun Coronakrise: an der Tankstelle konnte ich nur noch mit Karte bezahlen. OK ich habe mitgespielt, mein Tank war leer, und ich wollte wissen, was macht das jetzt mit mir, wie fühlt sich das an.

Nicht gut – ich bin nicht mehr selbstbestimmt, abhängig, keine andere Wahl? Oh doch, ich tanke jetzt dort nicht mehr! Sehr oft habe ich beim Einkaufen schon betont, ich bin Barzahler, dann wurde ich groß angeschaut und ich habe erklärt warum, denn durch Hansjörg war ich schon länger sensibilisiert.

Durch das Webinar: „Wie können wir alle etwas Wichtiges für den Erhalt des Bargeldes beitragen?“ wurde ich weiter sensibilisiert. – Ich muss was tun, wir dürfen nicht unserer Freiheit beraubt werden! Das Bargeld muss erhalten bleiben!

Der Bär der mein Herz berührte

Der kleine Bär unter der „Variante Flagge zeigen“ sprach mich sofort an: „Ich bezahle bar! Für unsere Freiheit!“

Ich bat meine Tochter, die Grafikdesignerin ist, mir doch bitte eine Bären-Visitenkarte zu machen, aber bitte mit dem Hinweis zur Internetseite www.bargeldverbot.info, damit alle Menschen, denen ich diese Karte geben will, die Möglichkeit haben, sich zu informieren.

Überall wo ich jetzt mit Bargeld bezahle, verschenke ich diesen kleinen Bären, der ja wirklich noch Kindheitserinnerungen und Emotionen auslöst, was ja enorm wichtig ist für unser Bargeld! Mit Maske auf der Nase versuche ich mit Augen, Lachen und Überzeugung meinem Gegenüber zu erzählen, dass ich weiter mit Bargeld bezahlen möchte, da ich frei sein will. Ich sage noch: diese Karte ist ganz persönlich für Sie. Es kommt ein Erstaunen, dann schauen sie die Karte an und der kleine Bär erreicht das Herz, die Anspannung an der Kasse löst sich. Dann erwähne ich noch, dass sie doch einfach auf der Internetseite schauen können, was da gerade mit unserem Geld passiert und ich würde Hansjörg Stützle persönlich kennen und er hätte wirklich ganz viel Ahnung von dem Geschehen. Der Augenkontakt sagt mir dann – OK. Viel Zeit ist ja nicht für ein Gespräch.

Der Bär erobert die Welt

Im kleinen Naturkostladen haben sie die Karten zur Kasse hingelegt, meine Ärztin verteilt sie weiter an Ihre Patienten, auf der Demo wurden sie verteilt. Ich verschicke mehrere per Post an Freunde und bitte sie beim Verteilen zu helfen. In der Apotheke, im Edeka, im DM-Markt überall in den Geschäften, überall sind Menschen. Es ist ganz einfach, die Reaktionen sind alle positiv, es braucht einen Augenblick, bis sie verstehen was ich will, sind skeptisch, doch ich bleibe einfach stehen und lasse ihnen Zeit bis es angekommen ist, was ich mit dem kleinen Bären sagen möchte. Eine junge Verkäuferin beim Edeka sagte dann: ja mach ich (schaut auf die Internetseite). Im Naturkostladen entstehen interessante Gespräche. Äußerungen wie: Ja aber ich zahl doch bar! Das schaffen die nicht! Das geht doch gar nicht! Dann haben wir doch keinen Überblick mehr über unsere Ausgaben, wie soll das bei den Kindern erst sein!

Die Menschen aufklären – denn die Menschen wünschen Bargeld

Die Menschen wollen ihr Bargeld behalten! Jetzt geht’s darum, dass es bewusster wird, was geschieht – steter Tropfen höhlt den Stein. Immer wieder werde ich auch die gleichen Menschen ansprechen, aus dem Herzen heraus – ah da kommt die Bargeldfrau – ich zahle und wir lächeln uns zu! „Sie können auch gerne den kleinen Bären weiterverschenken!“

Jetzt habe ich für 33,- € 500 Visitenkarten drucken lassen – eine Investition in unsere Freiheit – wunderbar!

Hansjörg sagte: Freiheit braucht Raum! Und ich sage noch dazu: Freiheit braucht Raum und Vertrauen in sich selbst und in den Menschen, der mir begegnet! Wenn wir die Menschen im Herzen erreichen, können sie verstehen und werden handlungsfähig!

GEMEINSAM SIND WIR BÄRENSTARK!

Dieser Gastbeitrag wurde geschrieben von

Gaby Kranz

Anmerkung von Hansjörg Stützle

Eine wunderschöne Geschichte die wir hier lesen. Eine Idee, die wie aus dem Nichts entstanden und in die Wirklichkeit umgesetzt wurde.

Frau Gaby Kranz hat an meinem Webinar „Was können wir alle für den Erhalt des Bargeldes beitragen“ teilgenommen, in dem ich einerseits behandelt habe, wer alles von einer Bargeldabschaffung profitiert und dass die Bargeldabschaffung zwingend erfolgen wird, wenn wir Bürger nicht bald aktiv werden und uns für das Bargeld einsetzen.

Aber das Hauptthema des Webinars war, dass wir alle etwas gegen die Abschaffung des Bargeldes aktiv tun, oder besser ausgedrückt, für den Erhalt des Bargeldes etwas Wichtiges beitragen können. Auf dieser Seite können Sie die Aufzeichnung des Webinars in voller Länge anschauen:

Aufzeichnung des Webinars

Dort habe ich verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt, wie sich jeder leicht für den Erhalt des Bargeldes einsetzen kann. Auf meiner Internetseite Bargeldverbot.info habe ich diese Werkzeuge zusammengestellt. Eines davon war der Bär, den jeder mit zwei Klicks in Facebook und anderen Netzwerken posten und somit Flagge zeigen kann. Aber auch zwei weitere Flaggen kann man hierfür verwenden.

Frau Kranz war sofort in den Bär verliebt. Auch mir gefällt der Bär mit Abstand am besten, weil er so herzlich ist. Und genau mit dieser Herzlichkeit wäre es schön, sich für den Erhalt des Bargeldes einzusetzen. Es ist eine sehr schöne Energie. Frau Kranz hat dann dieses Bild genutzt und in Eigeninitiative in Form einer Visitenkarte drucken lassen. Und dieses Kärtchen macht jetzt seine Runden und klärt die Menschen auf.

Dies hat mich jetzt veranlasst, eine neue Version dieser Visitenkarte zu erstellen.

Ich habe diese in großer Anzahl drucken lassen. Wenn Sie welche wünschen, lasse ich Ihnen gerne welche zukommen.

Gerne können Sie auch selbst diese Karte drucken. Hier eine Druckvorlage:

>> Hier fertige Visitenkarten bestellen oder downloaden

Ich freue mich, wenn viele Menschen sich an dieser Aktion beteiligen. In diesem Sinne ein großes Dankeschön an Frau Gaby Kranz.

Hansjörg Stützle

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Mehr als 100 Grafiken ermöglichen es auch Laien, die komplexen Zusammenhänge leicht zu verstehen. Dabei folgt Hansjörg Stützle seinem Anspruch, nicht nur aufzuklären, sondern auch Lösungen aufzuzeigen. So beleuchtet er die Bargeldabschaffung auch aus dem Blickwinkel der morphischen Felder. Dieser Perspektivenwechsel schafft Raum für Hoffnung und bietet jedem Einzelnen die Chance, ein wichtiger und unverzichtbarer Teil der Lösung zu sein.

2 Kommentare

  1. danke und gratulation . bleiben wir gemeinsam und jeder bei sich dran. wäre es möglich, deise vistenkarte mit eiern schweizerbanknote 50er oder 100er zu haben? bei uns wäre deis wichtig

    ich bin engangiert mit KMU unterwegs

    Antworten
    • Das ist eine erstklassige Idee. Ich werde diese die nächsten 2 Wochen voraussichtlich umsetzen. Gehen Sie in 2 Wochen nochmals auf die Aufklärungsseite wwww.bargeldverbot.info und unter dem Reiter „gemeinsam aktiv werden“ werden Sie unter der Kachel „Flagge zeigen“ die Flaggen mit einem Schweizer Franken finden. Zumindest ist es der Plan und ich hoffe, dass ich die Zeit finde es umzusetzen. Vielen herzlichen Dank für diese Idee.

      Antworten

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