Gefährliche Entwicklungen für unser Bargeld

„So geht die Bargeldabschaffung ins Finale“

Dass jetzt in immer mehr Läden und öffentliche Einrichtungen kein Bargeld annehmen möchten oder sogar gänzlich ablehnen, ist das Ende einer unglaublichen Kaskade, die bereits in 2010 von der Europäischen Kommission angestoßen wurde.

Bargeldabschaffung erfolgt über den Handel

Zufällig läuft in der jetzigen Corona-Krise das ab, was ich in meinem Buch „Das Bargeldkomplott“ detailliert beschreibe. Denn die Bargeldabschaffung darf unter keinen Umständen über den Staat erfolgen – es wäre zu offensichtlich und würde zu viele Fragen aufwerfen. Daher hat man die Abschaffung des Bargeldes raffiniert in die Hände der Wirtschaft bzw. des Handels gelegt. Und exakt über diesem Weg erfolgt nun die Schwächung oder sogar der Todesstoß des Bargeldes.
Diese Entwicklung beschleunigt sich durch die Corona-Krise in einer atemberaubenden Geschwindigkeit. Mit jedem Tag, an dem die Händler die Annahme von Bargeld erschweren oder sogar ablehnen, wird die Nichtannahme des Bargeldes normaler – bis es innerhalb kürzester Zeit gesellschaftsfähig geworden ist, nicht mehr mit Bargeld zu bezahlen.

Schon bald kommen wir mit Bargeld nicht mehr durchs öffentliche Leben

Diese Akzeptanz, dass in Läden kein Bargeld mehr angenommen wird, würde in normalen Zeiten Jahre dauern. Dieser Prozess verkürzt sich durch die Corona-Krise auf nur wenige Tage. Eine unglaubliche Schnelligkeit, die auch mir den Atem verschlägt. Bei dieser Entwicklung haben wir hier in Deutschland und überall auf der Welt in Kürze ähnliche Verhältnisse, wie sie schon heute in Schweden Realität sind. Dort kommt man mit Bargeld nicht mehr durch das öffentliche Leben, die Infrastruktur des Bargeldes ist dort schon zu großem Teil zerschlagen und es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis das Bargeld in Schweden gänzlich abgeschafft wird.

Diese Entwicklung zur Bargeldabschaffung passiert nicht zufällig

Diese Entwicklungen passieren jedoch nicht zufällig. Sie folgen einem langfristigen Plan, der beweisbar schon vor über 10 Jahren angestoßen wurde. Dahinter versteckt sich eine Strategie, die an Raffinesse kaum zu überbieten ist und selbst den meisten Fachleuten verborgen bleibt.
Um die komplexen Vorgänge hierzu nachvollziehen zu können, bilde ich nachfolgend ein ganzes Kapitel meines Buches ab mit der Überschrift „Ist Bargeld bereits verloren“.
Ich bitte Sie, sich dringend mit diesem Thema zu beschäftigen, denn die Mechanismen die ich dort erkläre, werden in jedem Falle ablaufen. Entweder beschleunigt durch die Corona-Krise oder verlangsamt, wenn die Läden und staatlichen Einrichtungen bald wieder Vernunft walten lassen und Bargeld wieder annehmen. Es steht nicht nur unser Bargeld auf dem Spiel, sondern letzten Endes unser aller Freiheit. Auch die der nachfolgenden Generationen!

Auszug aus dem Buch „Das Bargeldkomplott“

IST BARGELD SCHON VERLOREN?
Bargeld hat kaum noch eine Chance – die Weichen sind raffiniert und listig gestellt

Viele Menschen sind sich der tatsächlichen Gefahr einer Bargeldabschaffung nicht ansatzweise bewusst und behaupten:

– Bargeld will keiner abschaffen.
– Die Bargeldabschaffung ist unrealistisch und wird nicht kommen.
– Die Bargeldabschaffung ist Schwarzmalerei.
– Bargeld wird immer bleiben.

Die größte Gefahr ist jene, die man nicht erkennt und wahrnimmt. Hierzu ein Beispiel:

Stellen wir uns vor, dass ein hungriger Löwe vor uns steht, der uns auffressen möchte. Wir würden die Gefahr nicht wahrnehmen oder, vielleicht noch schlimmer, den Löwen mit einer Schmusekatze verwechseln. Was denken Sie, wie hoch wird unsere Überlebenschance sein? Sie wird vermutlich gegen null gehen.

Wie hoch ist jedoch unsere Überlebenschance, wenn wir die Gefahr erkennen? Erst dann sind wir in der Lage, etwas zu unternehmen und aktiv zu werden. Wir können um Hilfe schreien, wegrennen, ein Messer ergreifen, in ein Haus rennen und uns verbarrikadieren. Wir haben auch dann zwar nicht die Gewissheit, aus dieser Situation unbeschadet herauszukommen, aber unsere Überlebenschancen haben sich in jedem Falle erhöht.

Es ist von entscheidender Bedeutung, in vollem Umfang zu realisieren und zu erkennen, dass eine Bargeldabschaffung kaum noch aufzuhalten ist. Ja, Bargeld ist sogar bereits dem Tode geweiht. Im jetzigen Umfeld hat es keine Überlebenschance. Es wurde ein Sterbeprozess eingeleitet, der die nächsten Jahre an Fahrt gewinnen und eine Bargeldabschaffung erzwingen wird. Die
Weichen hierzu wurden so raffiniert gestellt, dass der Sterbeprozess kaum wahrgenommen wird.
Auf den folgenden Seiten zeige ich die Fakten auf.

Der scheinbare gesetzliche Schutz des Bargeldes

»Auf Euro lautende Banknoten sind das einzige unbeschränkte gesetzliche Zahlungsmittel.«

Exakt diese Formulierung steht in § 14 Bundesbankgesetz. Fast identisch wie in Art. 16 der EZB-Satzung und in Art. 128 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union.
Als Erklärung dazu schreibt die Deutsche Bundesbank:

»Als gesetzliches Zahlungsmittel bezeichnet man das Zahlungsmittel, das niemand zur Erfüllung einer Geldforderung ablehnen kann, ohne rechtliche Nachteile zu erleiden.«
Quelle: Eintrag »Gesetzliches Zahlungsmittel« im Glossar auf www.bundesbank.de

»Gesetzliches Zahlungsmittel« bedeutet somit Annahmezwang. Das bedeutet, dass z.B. jeder Einzelhändler Eurobanknoten in unbegrenztem Umfang akzeptieren muss. Diese Interpretation wurde viele Jahre lang von Fachleuten geteilt. Händler mussten also Bargeld akzeptieren. Das war auch über Jahrzehnte hinweg die gängige Praxis. Eine Kreditkarte oder eine EC-Karte durfte abgelehnt werden.

So gesehen ist die Bargeldabschaffung nur sehr schwer möglich. Theoretisch müssten hierzu die oben genannten Gesetze geändert werden. Das ist in der Praxis jedoch kaum durchzusetzen.

 

Die Interpretation des Gesetzes macht das Bargeld Schutzlos

Innerhalb Europas gibt es unterschiedliche Auffassungen zum Begriff gesetzliches Zahlungsmittel. Daher hat die Europäische Kommission mit der Empfehlung Nr. 2010/191/EU erlassen:

»Gesetzliches Zahlungsmittel« bedeutet: Annahmezwang, »sofern sich die
Parteien nicht auf andere Zahlungsmittel geeinigt haben«.

Dieser Zusatz verändert alles: Beispielsweise kann eine Tankstelle in ihren AGB festlegen, dass keine 200- oder 500-Euro-Scheine angenommen werden. Wenn sie das entsprechend an der Tanksäule kenntlich macht, erklären wir uns mit dem Tanken automatisch damit einverstanden und dürfen mit diesen Scheinen nicht bezahlen.

Das weitergedacht kann der Einzelhändler sogar Bargeld komplett ablehnen. Das ist bereits in anderen Ländern wie z. B. in Schweden der Fall, obwohl auch dort Bargeld gesetzliches Zahlungsmittel ist.

Eine Kommissionsempfehlung ist rechtlich nicht bindend, aber alle entscheidenden Institutionen wie z. B. die EZB und die Deutsche Bundesbank haben sie übernommen. Die Deutsche Bundesbank vertritt die Rechtsauffassung, dass Vertragsrecht über Öffentlichem Recht steht. So argumentierte ein hochrangiger Vertreter der Deutschen Bundesbank bei einem Bargeldsymposium wie folgt:

»In Deutschland ist die Vertragsfreiheit rechtlich gesehen höher zu bewerten als das Öffentliche Recht.«

Daraus leitet er ab, dass der Einzelhandel Bargeld als Zahlungsmittel ausschließen darf, sofern der Händler das vertraglich, z. B. in seinen AGB, verankert hat. Die Argumentation hört sich gruselig an und ist kaum nachzuvollziehen. In der Tat gibt es hierzu auch andere Auslegungen. Wie auch immer die Meinung der Juristen und Institutionen aktuell aussehen mag, es gibt bisher kein höchstrichterliches Urteil zur Auslegung des Begriff s gesetzliches Zahlungsmittel.

Wir sollten jedoch die Interpretation der Europäischen Kommission, der EZB und der Deutschen Bundesbank als Grundlage annehmen.

»Gesetzliches Zahlungsmittel« bedeutet: Annahmezwang, »sofern sich die Parteien nicht auf andere Zahlungsmittel geeinigt haben«

Das heißt, der Schutz für das Bargeld durch § 14 Bundesbankgesetz ist nur eine Farce.

Die Dämme sind gebrochen. Bargeld kann in vielfältiger Form eingegrenzt und diskreditiert werden:

  • Einzelhandel, Tankstellen, Restaurants können den 500-, 200- oder 100-Euro-Schein ablehnen.
  • Die Annahme von Bargeld kann gänzlich verweigert werden.

Warum der Einzelhandel diese Möglichkeiten gerne aufgreift, werden wir im Laufe des Kapitels behandeln. Wenn dieses Verhalten Schule macht, wird die Tendenz, immer weniger mit Bargeld zu bezahlen, steigen, ja regelrecht explodieren. Bargeldzahlungenwerden stetig und in einer immer stärkeren Geschwindigkeit abnehmen.

Die Tragweite kann man an folgender Meldung aus Schweden erkennen, wo die Bargeldabschaffung viel weiter vorangeschritten ist:

»Wenn die Bargeldmenge weiterhin so schnell schrumpft, wird es schwierig, die finanzielle Infrastruktur aufrechtzuerhalten.«

Bargeld braucht eine nicht unerhebliche Infrastruktur, also Bankomaten, Bankfilialen, Geldtransporter und einiges mehr. Es entstehen Fixkosten, die in jedem Falle anfallen, egal ob oft oder wenig mit Bargeld bezahlt wird. Wenn oft mit Bargeld bezahlt wird, verteilen sich die Kosten und Bargeld ist günstig. Wenn aber wenig mit Bargeld bezahlt wird, ist Bargeld extrem teuer, weil die Fixkosten nur auf wenige Geldtransaktionen verteilt werden können. Das ist eine betriebswirtschaftliche Gesetzmäßigkeit.

Irgendwann wird sich das Bargeld nicht mehr lohnen bzw. ist unverhältnismäßig teuer und kann nicht dauerhaft aufrechterhalten werden. Diese kritische Schwelle wird viel schneller erreicht werden, als sich die meisten Menschen vorstellen können. Die Gründe hierfür werde ich nachfolgend erklären.

Das Bargeld wurde den Gesetzen der Marktwirtschaft Ausgeliefert

Mit der vorher beschriebenen Auslegung des gesetzlichen Zahlungsmittels unterliegt das Bargeld weitestgehend den Gesetzen der Marktwirtschaft. Diesen Wettbewerb kann das Bargeld nicht gewinnen, denn hier gilt folgendes Gesetz:

Nicht das beste Produkt setzt sich auf dem Markt durch. Sondern das mit dem höchsten Marketingbudget.

Nehmen wir an, wir haben zwei fast identische Produkte. Eines hat ein Werbebudget von null Euro und das andere hat viele Milliarden zur Verfügung. Welches wird sich auf dem Markt durchsetzen? Natürlich das Produkt mit dem hohen Werbebudget. Aus dieser Sicht hat das Bargeld nicht einmal den Funken einer Chance, den Wettstreit zu gewinnen.

Das Bargeld hat keine Lobby. Das liegt daran, dass die Geldindustrie mit Bargeld kein Geld verdienen kann. Somit ist das Bargeld für die Geldindustrie völlig uninteressant. Für sie bedeutet es sogar eine gefährliche Konkurrenz für ihr Giralgeld, mit dem sie hohe Gewinne erzielt. Dem Bargeld gegenüber steht eine riesige Lobby an Nutznießern von Giralgeld mit einem fast unlimitierten Werbebudget. Die Geldindustrie hat mit ihrem Werbebudget nun die Möglichkeit, durch Werbe- und Marketingmaßnahmen das Bewusstsein in der Gesellschaft zu beeinflussen und für ihre Ziele zu nutzen:

Einerseits werden in Werbebotschaften die Vorteile des Giralgeldes hervorgehoben, die Vielzahl an Nachteilen jedoch verschwiegen. Andererseits werden die Vorteile von Bargeld in diesem Zusammenhang nicht erwähnt oder sogar die scheinbaren Nachteile herausgestellt.Diese Werbemaßnahmen wirken schon heute stark auf das Zahlungsverhalten der Bürger. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis das Bargeld die Dominanz in unserer Gesellschaft verloren hat und immer stärker in den Hintergrund gedrängt wird. Und mit jeder Zahlung, die der Bürger nicht mehr mit Bargeld tätigt, wird das Bargeld teurer.

Weil das Bargeld vom Gesetzgeber und den staatlichen Institutionen dem Haifischbecken der Marktwirtschaft zum Fraß vorgeworfen wird, ist der Sterbeprozess des Bargeldes eingeleitet.

Ich halte es für ausgeschlossen, dass Institutionen wie die EZB oder die Deutsche Bundesbank, die von unzähligen Ökonomen und Betriebswirtschaftlern durchdrungen sind, diese marktwirtschaftlichen Zusammenhänge nicht kennen.

Damit das Bargeld bestehen kann, müsste es gesetzlich geschützt und von den staatlichen Institutionen protegiert werden. Das ist jedoch nicht ansatzweise erkennbar. Hierzu eine Aussage von Herrn Weidmann, dem Bundesbankpräsidenten:

»Wir wollen den Bürgern die Zahlungsart ermöglichen, die sie sich wünschen.«

Das ist eine sehr freundliche Formulierung, die Neutralität vermittelt. In Wahrheit lässt man mit einer solch passiven Haltung die Bargeldabschaffung gewähren.

Denn die Aussage von Herrn Weidmann müsste folgendermaßen lauten:

»Wir wollen der Wirtschaft die Zahlungsart ermöglichen, die sie sich wünscht.«

Das wird im nachfolgenden Abschnitt noch sehr viel deutlicher.

Die Bargeldabschaffung wurde in die Hände der Wirtschaft gelegt

»Gesetzliches Zahlungsmittel« bedeutet: Annahmezwang, »sofern sich die Parteien nicht auf andere Zahlungsmittel geeinigt haben«.

Diese Aussage suggeriert Gleichberechtigung zwischen Käufer und Verkäufer. Ist das wirklich so? In der Realität nimmt der Verkäufer die aktive Position ein. Denn er gestaltet den Vertrag. Wir Bürger können in der Regel am Vertragswerk nichts ändern, geschweige gestalten. Ganz nach dem Motto: Friss oder stirb.

Außerordentlich spannend wird dieser Aspekt, wenn man das IWFArbeitspapier,
das wir uns bereits näher angeschaut haben, hinzuzieht. Dort heißt es:

»Es ist vorzuziehen, dass der private Sektor die Bargeldabschaffung betreibt und nicht der staatliche Sektor. Wenn der Staat die Abschaffung des Bargeldes betreibt, erscheint es fragwürdiger und die Leute könnten Einwände dazu haben.«

Der Schlüssel oder zumindest der Turbo zur Bargeldabschaffung ist nun in die Hände der Wirtschaft gelegt.

Wenn Einzelhandel, Tankstellen oder Restaurants beginnen, kein Bargeld mehr anzunehmen, so haben wir Bürger anfangs die Möglichkeit, diese Läden zu boykottieren und woanders das Produkt zu kaufen. Je weiter das fortschreitet, desto mehr verlieren wir aber die Möglichkeit der Barzahlung. So wie bereits in Schweden geschehen. Dort kann man oft nicht einmal öffentliche
Toiletten und öffentliche Verkehrsmittel mit Bargeld betreten.

Den Handel kann man leicht für dieses Vorhaben gewinnen. Es existieren viele Studien, die das Zahlverhalten der Konsumenten erforscht haben. Man hat festgestellt, dass Kartenzahler bis zu 100 % mehr konsumieren als Barzahler.

Wie wir alle wissen, kämpft der Einzelhandel schon seit vielen Jahren um sein Überleben und ergreift jeden rettenden Strohhalm. Welcher Einzelhändler würde bei der Versuchung, seinen Umsatz um 100 % zu steigern, widerstehen können? Die Geldindustrie braucht nur ein paar Werbeaktionen beim Einzelhandel durchführen.

Wenn Einzelhändler beginnen, die Barzahlung zu erschweren oder sogar gänzlich abzulehnen, wird die Barzahlungsquote rasant fallen. Die kritische Schwelle ist dann bald durchbrochen, an der man die Infrastruktur für Bargeld nicht mehr aufrechterhalten kann.

Eingeweihten, die diese Mechaniken kennen, ist das sehr bewusst. So sagte ein ehemaliger Bundesbankdirektor:

»Bargeld hat keine Chance, es wird verschwinden.«

Freiheit, ade? Lückenlose digitale Versklavung?

Warum die Bargeldabschaffung Ihre Freiheit bedroht

  1. Wenn Ihre Bankkarte kaputt ist, können Sie nicht mehr einkaufen.
  2. Wenn beim Supermarkt die Kartengeräte streiken, bleibt Ihr Einkaufswagen leer.
  3. Wenn Ihr Geld jeden Monat auf dem Sparbuch weniger wird, dann wurden vermutlich schon Negativzinsen eingeführt.
  4. Wenn es keine Whistle-Blower gibt, weil Sie alle beim nächsten Kauf mit Karte vom Geheimdienst geortet und beseitigt werden.
  5. Wenn alles Geld unter der Kontrolle einer kleinen Elite ist, die jederzeit leicht auf unser Geld zugreifen können.
  6. Wenn unsere Kinder immer schlechter mit Geld umgehen, weil ihnen der Bezug zu Geld mit den elektronischen Zahlungen weggenommen wurde.
  7. Wenn jeder Zahlungsvorgang mit immer höheren Gebühren belegt wird und wir uns nicht mehr wehren können, weil wir nicht mehr auf Bargeld umsteigen können.
  8. Wenn der Staat ganz leicht unser Geld enteignen kann, weil wir unser Geld nicht mehr bar dem Bankensystem entziehen und somit in unseren unmittelbaren Einflussbereich bringen können.
  9. Weil eine freie Gesellschaft auch ein freies und nicht beeinflussbares Geld benötigt.

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Bargeld ist tot! … unsere Freiheit stirbt mit.

Dieses düstere Bild verdichtet sich immer mehr bei Wissenschaftlern und auch in den Medien – das Bild einer unfreien, fremdbestimmten und ferngesteuerten Gesellschaft. Der Autor entlarvt in seinem Buch detailliert die Hintergründe der schleichenden, aber keineswegs zufälligen Abschaffung des Bargelds und skizziert deren verheerende Folgen.

Mehr als 100 Grafiken ermöglichen es auch Laien, die komplexen Zusammenhänge leicht zu verstehen. Dabei folgt Hansjörg Stützle seinem Anspruch, nicht nur aufzuklären, sondern auch Lösungen aufzuzeigen. So beleuchtet er die Bargeldabschaffung auch aus dem Blickwinkel der morphischen Felder. Dieser Perspektivenwechsel schafft Raum für Hoffnung und bietet jedem Einzelnen die Chance, ein wichtiger und unverzichtbarer Teil der Lösung zu sein.

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